an goodnews@pflegimuri.ch
können Mitarbeitende der pflegimuri, Bewohnerinnen, Bewohner, Angehörige und gerne auch Sie gute Nachrichten schicken. Diese Botschaften müssen nichts Grossartiges beschreiben. Vielmehr sollen es erhellende Kleinigkeiten sein. Die dritte Staffel möchte sich ganz besonders den «feel good news» widmen. Alle mehr oder weniger geheimen Tipps zum Wohlbefinden – vom favorisierten Fussbad über das Lieblingsessen oder den Buchhinweis bis hin zur gelingenden Miteinanderaktion – werden als Zeichen der Ermutigung, Zuversicht und des Zusammenhalts sowohl pflegimuri-intern als auch auf dieser Website publiziert.
24.1.2022: Jerusalema – Wiedersehen macht Freude
Ob Seelsorger, Pflegefachfrau oder Reinigungsfachmann, Koch, Köchin, Gärtner, Personalfachfrau, Sozialberaterin oder Direktor, Bewohnerin oder Bewohner: Vor gut einem Jahr kamen die Menschen in der pflegimuri tüchtig ins Schwitzen. Denn überall im Haus wurden fleissigst Tanzschritte geübt. Ende Februar dann war es soweit. Profifilmer Reto kam vorbei und nahm die Tanzfreudigen vor die Linse. Nachdem alle Szenen im Kasten, die Aufnahmen zusammengeschnitten, die Musik unterlegt und sämtliche Rechte eingeholt waren, konnte der Beitrag der pflegimuri an die weltweite Jerusalema-Dance-Challenge an Ostern 2021 online gehen. Tausende von Klicks bezeugten die Begeisterung über den pflegimuri-Clip. Zum Abschluss der aktuellen goodnews-Reihe gibt es ein Wiedersehen mit dem Jerusalema-Video der pflegimuri. Aus rechtlichen Gründen zwar als Stummfilm. Doch mit folgender kleiner Bastelanleitung bleibt das Sehvergnügen nicht sang- und klanglos.
1. Diesen Link zum offiziellen Jerusalema-Soundtrack von Master KG öffnen, Video aber noch nicht starten
2. Diesen Link – falls alles am Compi, in einem weiteren neuen Webfenster– öffnen zum Jerusalema-Stummfilm der pflegimuri
3. Den Stummfilm starten und wenn nach fünf Sekunden Ambes (in Memoriam) auf den Startknopf des Scheuersaugautomaten drückt, Musik (siehe 1.) laufenlassen
4. Mittanzen!
2xAdvent (Erklärung siehe goodnews vom 1. Januar): 24. und letztes Fach gestaltet von den beiden Initiantinnen des pflegimuri Adventskalenders: Sandra Portmann und Brigitte Gysin
23.1.2022: Vom Trick mit dem Wallholz
So viel sei schon verraten: Die goodnews von morgen Montag – die letzten der aktuellen Reihe – verlangen Kondition. Darum hiermit zur Stärkung abermals eine kulinarische Kurzgeschichte. «Eine Apfelwähe wäre wiedermal fein, so eine Bewohnerin bei der Nachmittagsrunde. Gesagt, getan. So entstehen die meisten Ideen ganz spontan bei uns», erzählt Charu, Aktivierungstherapeutin der Wohngruppe E1. «Damit die Apfelwähe wie 'damals' schmeckt, haben wir gemeinsam die passenden Zutaten bestellt. Begonnen mit einer Bewohnerin, welche die Äpfel schälte, waren wir am Schluss sechs Personen am Tisch. Die erfahreneren Bewohnerinnen erklärten und zeigten uns Mitarbeitenden, wie sie jeweils ohne Rezept gebacken haben, was zu einem angeregten Austausch führte. Kleine Tricks, beispielsweise wie man den Restteig mit dem Wallholz von der Backform abtrennen kann, brachten alle zum Staunen. Auch lediglich zuschauen war erlaubt. Wie heisst es so schön: Arbeit ist süss! Ich könnte stundenlang…»
2xAdvent (Erklärung siehe goodnews vom 1. Januar): 23. Fach gestaltet vom Team der Sozialberatung
22.1.2022: pflegimuri weltweit
Das jüngste Angehörigentreffen der pflegimuri fand zum Thema «Beziehungspflege unter veränderten Vorzeichen» statt. «Eigentlich war angedacht gewesen, sich über die veränderte Beziehungspflege in Zeiten von Corona auszutauschen. Ich hatte mich – nach einem spontanen, kurzen und effektiven Briefing durch die neue Kommunikationsverantwortliche der pflegimuri – akribisch vorbereitet», berichtet Brigitte Gysin. «Auf jeden Fall wollte ich eine reine Diskussion zu Massnahmen, Impfung und Co. verhindern. Es sollte vielmehr darum gehen, wie der durch die Pandemie sich ständig verändernde Handlungsspielraum für die Beziehungspflege optimal genutzt und immer wieder angepasst werden kann», so die Gerontologin der pflegimuri weiter. Schliesslich nutzte sie für den Austausch die virtuelle Form via zoom. «Wer von uns hat zoom vor zwei Jahren gekannt? Ich jedenfalls nicht! Es waren Teilnehmende aus Genf, Lausanne, Berlin, aus Zürich, Lenzburg und dem ganzen Aargau in der Runde. Eine Angehörige aus den USA hatte sich entschuldigt – unter anderem aus Gründen der Zeitverschiebung. Die Anwesenden tauschten sich intensiv darüber aus, wie sie die Beziehung zu ihren Angehörigen gestalten und welche Herausforderungen damit verbunden sind. Corona kam nicht einmal zur Sprache.»
2xAdvent (Erklärung siehe goodnews vom 1. Januar): 22. Fach gestaltet von der Wohngruppe E2
21.1.2022: Bröm, brömmm – so viel Spass muss sein
Die Geschichten der aktuellen goodnews-Staffel zeigen wunderbar, wie multiprofessionell in einer Institution wie der pflegimuri gearbeitet wird. Für die heutige gute Nachricht konnte ein Mitarbeiter gewonnen werden, der täglich dafür schaut, dass die pflegimuri ganz schön unter Strom steht. Paul Furrer vom Bau+Technik-Team ist seit über zwanzig Jahren für die pflegimuri tätig und nicht nur der Fachmann für alles Elektrische, sondern auch Mitglied der sogenannten Kulturgruppe. Sie bewirkt viel für den Zusammenhalt der Mitarbeitenden, organisiert beispielsweise den Schneesporttag, die Motorradausfahrten, die Personalreise, den Grill, Film- und Personalabend. «Da ich leidenschaftlicher Ski- und Motorradfahrer bin, habe ich die Verantwortung für diese beiden Anlässe gerne übernommen», so Paul, der in diesem Zusammenhang schon viel erlebt hat. Darum konzentrieren wir uns vor lauter Vorfreude auf den Frühling und Sommer auf die Motorradausfahrten (siehe Foto oben).
Paul: «Es gibt sie seit 2003 zwei Mal jährlich im Juni und September. Ich mache sie immer ohne Anmeldung. Entsprechend gespannt bin ich am jeweiligen Morgen, wer dabei sein wird. Oft sind es Mitarbeiter:innen, mit denen ich sonst nicht so viel Kontakt habe. Dadurch entstehen interessante Gespräche. Die Ausfahrten sind so geplant, dass auch weniger routinierte Fahrer:innen dabei sein können.» Doch damit nicht genug. Denn Paul besitzt seit 2012 ein eigenes Gespann (für die Fachwelt: Ein Sport-Tourer Yamaha FJR 1300ccm mit Seitenwagen Yamaha FJ 1200ccm). «Wenn es die Arbeit zulässt, mache ich auf Wunsch oder Anfrage kleine Ausfahrten mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der pflegimuri. Speziell war beispielsweise die Ausfahrt mit Frau P. Sie hat grossen Gefallen an Pferden, also besuchten wir in Weissenbach einen Bauernhof mit Pferden. Frau P. wurde von den Tieren lange beschnuppert und freute sich unwahrscheinlich (Bild unten). Nach Möglichkeit fahren wir (Anmerkung der Redaktion: Paul wird bei solchen Ausfahrten zur Sicherheit aller jeweils von jemandem aus der Pflege begleitet) auch in die ehemalige Wohngemeinde oder sogar am ehemaligen Wohnhaus vorbei. Wenn ich sehe, wie sich die Bewohner:innen jeweils freuen, macht es mich ebenfalls sehr glücklich.» Und last but not least bemerkt er: «Bei jeder Ausfahrt gibt es natürlich einen Halt in einem Restaurant. Wenn es schwierig ist, auszusteigen, servieren wir Getränk und Dessert gleich an den Seitenwagen.»
2xAdvent (Erklärung siehe goodnews vom 1. Januar): 21. Fach gestaltet von der Wohngruppe E1
20.1.2022: Himmlische Zeit
Entsprechend den 24 Fächern des pflegimuri-Adventskalenders 2021, den die goodnews mit der Aktion 2xAdvent würdigen, dauert die aktuelle Staffel der täglichen, kleinen, guten Nachrichten noch bis zum 24. Januar. Der Countdown hin zum «grande finale» läuft also. Heute schwelgen wir aber nochmals ausgiebig in besinnlicher Stimmung. Denn die Wohngruppe G1, welche für das 20. Adventsfächli verantwortlich war, legte sich mit vereinten Kräften besonders tüchtig ins Zeugs und schmückte die Dekoration mit einem Gedicht aus, das von einer Bewohnerin verfasst wurde.
Himmlische Zeit!
Vertrautes Gesicht
im richtigen Licht.
Ein Wunder geschehn,
Gefühle gesehn.
Die Liebe gibt Kraft,
man vieles noch schafft.
Den Glauben nie verloren,
die Liebe geboren.
Zuwendung kriegst hier,
merke es dir.
Kein Mensch ist allein,
so soll es sein.
Die Werte erkannt,
sind hier nicht verwandt.
Schau genau hin,
das Leben macht Sinn.
Die weihnachtliche Zeit,
macht Herzen so weit.
Haus und Garten geschmückt,
wie in himmlische Sphären entrückt.
2xAdvent (Erklärung siehe goodnews vom 1. Januar): 20. Fach gestaltet wie erwähnt von der Wohngruppe G1
19.1.2022: Aufgeweckt zum 3.
«Es ist ein Bild in der Nacht. Und es ist ein bisschen einsam, es gibt keine Menschen. Alles im umhüllt. Umhüllt – das wäre doch ein Titel für das Bild.» So beginnt die dritte und letzte «Aufgeweckte Kunst-Geschichte» (siehe auch 12. und 17. Januar), die in der aktuellen goodnews-Staffel Einblick gibt in dieses spannende Projekt in Zusammenarbeit mit dem Kunsthaus Aarau.
Aufgeweckte Kunst-Geschichte vom 26. November 2021
2xAdvent (Erklärung siehe goodnews vom 1. Januar): 19. Fach gestaltet von Carmen Frei, Kommunikation pflegimuri
18.1.2022: Ewige Jugend
Foto: Frank Schwarzbach
Es ist bekannt, dass sich jüngere Menschen bis etwa 25 gerne älter geben, als sie tatsächlich sind. Danach dreht der Kompass und es wird alles dafür getan, um die Jugend zu verewigen. Ganz anders läuft es in der pflegimuri.
Brigitte Gysin, Gerontologin der pflegimuri, unterhält im Hauptgebäude und im pflegimuri löwen je eine Gesprächsgruppe. Die Themen des monatlichen Austauschs werden von den Bewohnerinnen und Bewohnern bestimmt und drehen sich um Gott und die Welt. Brigitte Gysin erzählt: «Eine sehr quirlige Dame sagte in der Dezemberrunde zur Begrüssung: 'Ich bin hundert Jahre alt' und richtete sich im Stuhl auf. Alle im Kreis bewunderten sie. 'Was? Hundert Jahre – das ist ja unglaublich'. In der Folge nannten alle ihr Alter. Halt erst 93 Jahre, erst 90 Jahre, erst 87 Jahre oder lediglich 84 Jahre alt. Ich ergänzte: 'Also bin ich mit meinen knapp 59 noch grün hinter den Ohren'. Das Gespräch nahm seinen Lauf. Etwa eine halbe Stunde später entfuhr es der ersten Dame plötzlich: 'Eigentlich weiss ich gar nicht, wie alt ich bin. Ich habe es vergessen. Das heisst, ich wurde 1929 geboren.' Man rechne: Das ergab im Dezember ein stolzes Alter von 92 Jahren. Darauf ihr Sitznachbar, welcher sich in der ersten Runde als ‘erst 93’ geoutet hatte: 'Und ich bin 1928 zur Welt gekommen'. Sprich, er war der Älteste in der Gruppe.» Anschliessend sprachen wir darüber, ob 100 Lebensjahre erstrebenswert seien. Alle Anwesenden verneinten. Die erste Dame fand, sie hätte nicht geglaubt, nur schon so alt zu werden. Doch sie sei mit ihrem Mann regelmässig ins Turnen für jedermann gegangen – und wohl deshalb so fit und gesund.»
Vom Hundertsten ins Tausendste
Anknüpfend an obige Episode noch dies: Von pflegimuri-Bewohner Herrn G. erhielt Brigitte Gysin einen Telefonanruf. Er anerbot sich, ihr bei der Feier «1000 Jahre pflegimuri» behilflich zu sein. Respektive fragte er an, ob – in nochmals einer anderen, als der oben erwähnten Gesprächsrunde – etwas für die Feier dieses doch sehr hohen Geburtstags ausgedacht und entwickelt werden könnte…welch' eine Freude, wenn Bewohnerinnen und Bewohner der pflegimuri derart langfristige Pläne schmieden. Denn das eigentlich gemeinte Jubiläum «1000 Jahre Kloster Muri» findet 2027 statt.
2xAdvent (Erklärung siehe goodnews vom 1. Januar): 18. Fach gestaltet von Irene Henseler
17.1.2022: Aufgeweckt zum 2.
Am 12. Januar wurden die «Aufgeweckten Kunst-Geschichten» erstmals in den aktuellen goodnews erwähnt und dabei zwei weitere Beiträge zum Thema angekündigt. Einführend zur heutigen «Aufgeweckten Kunst-Geschichte» beschreibt Sandra Portmann, Kultur und Freiwilligenarbeit der pflegimuri, ihre Erfahrungen. «Ich durfte bereits im 2014 das erste Mal mit Bewohnerinnen und Bewohnern im Kunsthaus Aarau an diesem Projekt teilnehmen. Über die Jahre konnte ich viele Menschen mit Demenz ins Kunsthaus begleiten. Es ist immer wieder eindrücklich, wie sie sich einlassen auf die Bilder beziehungsweise auf die Fragen des Moderators und erzählen, was sie denken, was sie sehen und wie sie die Bilder mit dem eigenen Leben assoziieren. Alles ist richtig.
Es geht darum, dass die Menschen mit Demenz einen guten Nachmittag in guter Atmosphäre erleben. Man darf sagen, was gerade kommt. Anschliessend an die Bildbetrachtung gibt es immer ein feines Zvieri (im Bild, mit Sandra Portmann, Maske tragend, oben rechts). Am Tisch sitzt man gemütlich beisammen, unterhält sich nochmals über das Bild, falls es noch in Erinnerung ist, oder erzählt von früher und freut sich über die feinen Kuchenstücke. Angehörige sind stets eingeladen, mitzukommen. Es haben mich auch schon Bewohnerinnen und Bewohner begleitet, welche sonst wenig sprechen im Alltag. Vor dem Bild jedoch haben sie einfach erzählt, was sie sehen und dabei empfinden. Gerade für Angehörige ist das ein schönes Erlebnis, ihre Mutter, ihren Vater, ihr Geschwister mal ganz anders zu erleben.»
Aufgeweckte Kunst-Geschichte vom 12. November 2021
2xAdvent (Erklärung siehe goodnews vom 1. Januar): 17. Fach gestaltet vom Aktivierungsteam
16.1.2022: Humor ist…
Foto: pixabay
…wenn man trotzdem lacht. Wo im ganzen Land darüber debattiert wird, ob das Tragen von FFP2-Masken am Arbeitsplatz in der Omikronwelle angemessen wäre, ist das für die Mitarbeitenden der pflegimuri gar keine Frage. Passend dazu die Episode, erneut von Aktivierungstherapeutin Vanessa festgehalten für die goodnews: «Seit einiger Zeit ist das Tragen einer FFP2-Maske für alle Mitarbeitenden Pflicht. Wer schon eine getragen hat weiss, dass das nicht nur angenehm ist. Und sind wir einmal ehrlich: Schön sehen sie auch nicht gerade aus. Da gingen also ein paar Mittarbeiter:innen gerade zurück auf ihre Wohngruppe, als sich die Wege mit einem Bewohner der pflegimuri kreuzten. Beim Vorbeigehen schaute der Herr zu seiner Begleitperson und fragte verschmitzt: 'Sind das Hühner?' und brachte mit diesem Spruch alle zum Lachen.»
2xAdvent (Erklärung siehe goodnews vom 1. Januar): 16. Fach gestaltet von der Wohngruppe pflegimuri löwen 1. Stock
15.1.2022: Ausflugstipp
Okay, okay. Nach all den Festtagsschmäusen und Chrömi-Marathons der letzten Wochen waren die Kuchen- und benemobil-goodnews der letzten zwei Tage wohl fast etwas zu viel des Guten. Also gibt es zur Verdauung einen weiteren Weg-Tipp, der nach den goodnews vom 3. Januar eingegangen ist. Er passt obendrein ganz wunderbar zu diesem sonnigen Wochenende. Es geht um den Engelweg in Seelisberg. Das ist ein etwa 40-minütiger Rundgang durch den an und für sich schon eindrücklichen Tannwald. Der Weg ist noch bis zum 28. Januar mit Engeln geschmückt, die von einheimischen Personen gestaltet und mit je einem Zitat versehen wurden.
2xAdvent (Erklärung siehe goodnews vom 1. Januar): 15. Fach gestaltet von der Wohngruppe F2
14.1.2022: benemobil hält auf Trab
Aus aktuellem Anlass gibt es eine kleine Programmänderung bei den goodnews, sprich eine kurzfristige Verschiebung der gestern angekündigten Altern-Trilogie. Die Geschichte des Tages stammt von Jürg Bischofberger: «Da ich das bekannte 'Gnuss-Truckli' (siehe Foto vom 11. Januar) nicht mehr organisieren konnte, musste kurzerhand eine benemobil-Alternative hergezaubert werden», so der Leiter Küche der pflegimuri. «Gesagt getan. Via Sandra Portmann (Kultur- und Freiwilligenarbeit) und René Neiger (dem Tausendsassa-Landschaftsveredler) haben wir uns für die Holzhüttli entschieden, die ja alle vom Basar und dem Adventskalender her kennen. Ein kurzer Abgleich mit Guido Küng (Leiter Bau+Technik) und schon standen die Mannen von Bau+Technik auf der Matte (im Bild Ruedi Weibel in Aktion), zimmerten, deckten das löchrige Dach, elektrisierten, möbelten auf und machten das Holzhüttli zu einem schon fast feudalen Stübli mit Heizung gegen die bittere Januarkälte, in dem, wenn grösser, sogar eine Stubete abgehalten werden könnte…»
Das ganze Küchenteam (im Bild die Crew, die gestern im Einsatz stand) sagt herzlichen Dank dem Team von Bau+Technik der pflegimuri für diese unaufgeregte und sehr geschätzte Geste.»
N.B.: Das benemobil ist noch heute Freitag von 11.30 bis 13 Uhr in Betrieb. Macht dann am Samstag und Sonntag Pause – um ab Montag seine Gäste wieder verwöhnen zu dürfen.
2xAdvent (Erklärung siehe goodnews vom 1. Januar): 14. Fach wiederum gestaltet von der kreativen Wohngruppe pflegimuri löwen Parterre.
13.1.2022: Backe, backe Kuchen
Nach den umfangreichen goodnews von gestern und der morgen startenden Trilogie zum Altern liegt heute die Würze in der Kürze: Dies mit einer schmackhaften Erinnerung an den Drei-Könige-Königinnen-Tag (der abgebildete Kuchen stammt natürlich aus der pflegimuri-Küche) vom Donnerstag letzter Woche und in der Hoffnung, dass sich bereits alle Wünsche der gekrönten Häupter erfüllen durften. Um schliesslich auch den heutigen Tag für alle Backfreudigen (siehe goodnews vom Montag) und sonst Lebensfrohen etwas zu versüssen, gibt es hier den passenden Soundtrack.
2xAdvent (Erklärung siehe goodnews vom 1. Januar): Weil es nach den obigen goodnews auf ein paar Kalorien mehr oder weniger nicht mehr darauf ankommt, machen wir einen optischen Abstecher ins Glühwein-Hüsli. Das 13. Fach des pflegimuri-Adventskalenders 2021 wurde gestaltet von Manuela Joller und Nicole Schlegel.
12.1.2022: Aufgeweckt zum 1.
Seit Jahren ist die pflegimuri Praxispartnerin der «Aufgeweckten Kunst-Geschichten». Die «Aufgeweckten Kunst-Geschichten animieren Menschen mit dementiellen Erkrankungen zur Entdeckungsreise im Museum, zur dortigen Bildbetrachtung und zum kreativen Geschichtenerfinden zu bestimmten Kunstwerken. Ganz unten auf dieser Website des Zentrums für Gerontologie der Universität Zürich findet sich ein Film, der die «Aufgeweckten Kunstgeschichten» einfühlsam beschreibt. Im Herbst 2021 besuchten Bewohnerinnen und Bewohner der pflegimuri drei Mal das Aargauer Kunsthaus in Aarau und entwarfen zu verschiedenen Bildern ganz eigene – ja eigensinnige – Geschichten. Gerne machen die goodnews diese Geschichten öffentlich. In der Heutigen geht es um zeitgenössische Kunst. Konkret um eine Fotografie, die ein Pflegeteam zeigt. Typisch aufgeweckt ist die Frage am Schluss der Geschichte…
Aufgeweckte Kunst-Geschichte vom 29. Oktober 2021
2xAdvent (Erklärung siehe goodnews vom 1. Januar) : 12. Fach gestaltet vom Team der Wohngruppe A, wo in der pflegimuri dementiell erkrankte Menschen betreut und gepflegt werden.
11.1.2022: Alles wird gut
Das Restaurant benedikt der pflegimuri trägt das Gute im Namen – und hält, was es verspricht. Das wird täglich von vielen externen Gästen geschätzt. Ende 2021 musste das benedikt Pandemie bedingt erneut sehr kurzfristig für die Öffentlichkeit geschlossen werden. Damit der Kontakt zur Kundschaft gleichwohl aufrecht erhalten werden kann, wird wie bereits vor einem Jahr das benemobil in Betrieb genommen. Der kleine, feine Take-away mit täglich wechselndem Angebot wird zwar nicht mehr im berühmten «Kutschli» auftreten…doch mehr dazu ab morgen Mittwoch, wenn wieder Betrieb herrscht vor der pflegimuri am Südklosterrain. Und das bis auf weiteres jeweils von Montag bis Freitag, 11.30 bis 13 Uhr.
Gutes tun und davon erzählen: Die Aargauer Zeitung berichtet über die goodnews-Aktion der pflegimuri
2xAdvent (Erklärung siehe goodnews vom 1. Januar) : 11. Fach gestaltet von Maike Hanke und jawohl jawohl, die Lösung des gestrigen Ratespiels lautet: Bau+Technik!
10.1.2022: Was lange währt wird super lecker
«Wie jede Woche hatten wir am Montag die Backgruppe», berichtet Aktivierungstherapeutin Céline, zuständig für die Wohngruppe C/D. «Die beiden Herren waren sehr erfreut, dass sie nach einer Woche Pause wieder backen durften. Das Rezept für die Schokoladentorte hingegen war für sie nicht ganz einfach. Aber die beiden arbeiteten konzentriert und sehr selbständig – und das über Stunden. Sichtlich froh waren die zwei Patissiers, als sie gegen 15.30 Uhr endlich fertig waren. Gleichwohl freuten sie sich darauf, die Torte anderntags zu versuchen. Am Dienstagnachmittag, als sie ihr Werk auf die Wohngruppe brachten, waren sämtliche Bewohner begeistert und die Köstlichkeit sofort aufgegessen. So einen Ansturm hatte es noch nie gegen. Selbst Bewohner, die sonst nicht aus dem Zimmer kommen, waren auf in der Stube und versuchten ein Stück. Die beiden Bäcker wurden gelobt und strahlten. Sichtlich glücklich genossen sie ihr eigenes Stück und freuten sich, dass sie für sich und die Mitbewohner etwas Gutes getan hatten.»
2xAdvent (Erklärung siehe goodnews vom 1. Januar) : 10. Fach gestaltet vom Team…? Heute bitte raten und morgen an dieser Stelle die Lösung erfahren!
9.1.2022: So schützen wir uns
«Wenn es die Situation erlaubt, finden wöchentliche Gottesdienste statt», schreibt Aktivierungstherapeutin Vanessa, die die heutige kleine Geschichte für die goodnews festgehalten hat. Und sie fährt fort: «Eine der Bewohnerinnen, die sehr gerne daran teilnimmt, suchte nach Ende der Feier beim Hinausgehen das Weihwasser. Leider (beziehungsweise weil es die aktuellen Hygienevorschriften so verlangen) war es unauffindbar. Die Frau wusste sich aber zu helfen. Auf einem Tischlein stand eine Desinfektionsflasche. Sie gab einen Spritzer in die Hand und benutzte es kurzerhand wie das Weihwasser. Ganz nach dem Motto: 'Mann oder Frau macht halt einfach das Beste aus der Situation.' Auf jeden Fall ging sie danach zufrieden zurück auf die Wohngruppe.»
2xAdvent (Erklärung siehe goodnews vom 1. Januar) : 9. Fach gestaltet vom Team pflegimuri löwen 2. Stock
8.1.2022: Licht und Lachen
Dieser fröhliche Schnappschuss entstand vor der Omikronwelle auf der Wohngruppe G1. Die Geschichte dazu beginnt sogar noch früher, nämlich im Advent 2019. «Schon damals hat sich die Einschulungsklasse des Murianer Kloster-Schulhauses bei uns gemeldet und gefragt, ob sie mit etwas selbst Gebasteltem und zum Singen von ein paar Liedern auf die Wohngruppe kommen dürfen. Es war mega herzig», erinnert sich die Wohngruppen-Leiterin Martina Keusch. «Den Bewohnerinnen und Bewohnern bereitete dieser Besuch eine grosse Freude. Und so wurde ein Wiedersehen abgemacht.»
Obwohl dies dann im 2020 nicht möglich war, liessen die Schülerinnen und Schüler die Köpfe nicht hängen. Im Gegenteil. Sie fertigten schöne Zeichnungen an mit guten Wünschen drauf und liessen sie der damaligen Wohngruppe D, die mittlerweile auf die Ebene G1 umgezogen ist, zukommen. Um schliesslich auch den Advent 2021 zu erhellen, fertigte die einfallsreiche Einschulungsklasse bunte Windlichter an, die – wie das Bild zeigt –, obendrein die Gemüter der Bewohnerinnen und Bewohner zum Strahlen brachten.
2xAdvent (Erklärung siehe goodnews vom 1. Januar) : 8. Fach gestaltet von Marianne Marta
7.1.2022: 40 Jahre später
«Nun weiss ich, dass es einen Gott im Himmel gibt.». So wird Albert Einstein zitiert, nachdem er 1929 ein Konzert des zwölfjährigen Yehudi Menuhin in Berlin besucht hatte. Dabei kratzte der pummelige Junge in Knickerbockern nicht etwa die Noten, sondern zeigte, dass er die Werke von Bach, Brahms und Beethoven intuitiv verstand. Yehudi Menuhin gilt als die wohl grösste musikalische Frühbegabung des 20. Jahrhunderts.
Ebenfalls in jüngeren Jahren spielte Frau T. Klavier. «Frau T. wohnt seit einigen Monaten auf der Wohngruppe F2 der pflegimuri. In der Adventszeit hat sie begonnen, sich nach sage und schreibe 40-jähriger Pause wieder ans Klavier zu setzen. Öfters hörte ich sie im Raum der Begegnung Weihnachtslieder spielen», erzählt Irene Villiger von der Sozialberatung der pflegimuri. Nicht dass Frau T. künftig an einer Karriere à la Menuhin feilen muss. Doch ganz im Sinne des pflegimuri-Claims achtsam.anders. wurden umgehend alle Hebel in Gang gesetzt, damit der musikalische Neuanfang von Frau T. auf jeden Fall weiterklingen kann. Entsprechend steht nun ein Klavier in der Stube der Wohngruppe F2.
2xAdvent (Erklärung siehe goodnews vom 1. Januar) : 7. Fach gestaltet vom Administrations-Team der pflegimuri
6.1.2022: Königliche Fortsetzung
Landauf, landab wird heute in feine Dreikönigskuchen gebissen. Dies in der Hoffnung, dass sich im eigenen Kuchenstück der kleine Kunststoffkönig, die kleine Königin versteckt hat. Zwar gehören zu den offiziellen Insignien von Königinnen und Königen die Krone, das Zepter und der Reichsapfel. Doch wo kämen wir hin, höckelten gekrönte Häupter bei offiziellen Anlässen lediglich auf einem simplen Schemmel und nicht auf einem schmucken Thron? Von einer ebenso besonderen Sitzgelegenheit handelt die heutige Geschichte…und sollte sie bekannt vorkommen - herzliche Gratulation ans Gedächtnis. Mit dieser königlichen Geschichte wurde die zweite Staffel goodnews im 2021 beschlossen. Nochmals erzählt wird sie, weil sie quasi je länger je schöner wird.
«Seit dem Frühling haben wir an diesem Bänkli gearbeitet», berichtete die damalige Aktivierungstherapeutin Lucia und ergänzte mit Blick aufs obige Foto: «Zuerst haben wir es auseinander geschraubt, dann alles geschliffen, grundiert, bemalt und schliesslich wieder zusammengesetzt. Wir sind in kleinen aber stetigen Schritten vorangekommen. Die Bank war ja nicht unsere Hauptarbeit, sondern eine Aktivität unter anderen. Zum Glück konnten wir uns bei Fragen auch immer wieder an Ruedi den Schreiner wenden. Es haben verschiedene Bewohner und Bewohnerinnen daran gearbeitet, vor allem aber hat Herr B. (im Bild) die Arbeit von A bis Z mitgemacht. Das Bänkli wird zu gegebener Zeit mit einem Apéro eingeweiht und steht ab nächstem Frühling auf dem Sitzplatz der Wohngruppe B.»
In der Tat kam es nicht ganz so, wie zum Schluss der kleinen Geschichte erzählt. Denn das Bänkli fand seinen prominenten Platz im Bäckergang vor den Aktivierungsräumlichkeiten der pflegimuri. Zudem löste es einen wahren Restaurierungschub im Bänkli-Team aus. Zusammen mit Aktivierungstherapeutin Céline wurden beispielsweise auch marode Gartenstühle wie oben beschrieben aufgemöbelt, in Regenbogenfarben gehüllt und schliesslich auf den Balkonen der Wohngruppe C/D platziert.
2xAdvent (Erklärung siehe goodnews vom 1. Januar) : 6. Fach gestaltet vom Team pflegimuri löwen Parterre
5.1.2022: Segen bringen, Segen sein
Foto © Missio
Wie oben erwähnt, steht die aktuelle Staffel der guten Nachrichten unter dem Motto «feel good news». Sich und anderen Gutes tun. Das passt beispielsweise auch zu den Sternsingern. Rund um das Dreikönigsfest verkünden sie nochmals die Weihnachtsbotschaft, pflegen ein lebendiges Brauchtum und fördern weltweite Solidarität unter Kindern. Die Aktion Sternsingen in der Schweiz ist eine vom Hilfswerk Missio koordinierte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder. Sie wird vielerorts ökumenisch durchgeführt. Das Sternsingen ist ein international verbreitetes Brauchtum und hat seinen Ursprung in den Alpenländern. Die Unesco hat das Sternsingen als immaterielles Kulturerbe anerkannt. Im Rahmen des Sternsingens werden traditionell Häuser und Wohnungen gesegnet. Über der Eingangstüre werden zusammen mit der jeweiligen Jahreszahl die Buchstaben CMB angebracht was bedeutet: Christus Mansionem Benedicat – Christus segne dieses Zuhause. Die drei Buchstaben stehen aber auch für die Namen der heiligen drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar.
2xAdvent (Erklärung siehe goodnews vom 1. Januar) : 5. Fach gestaltet vom interdisziplinären Team des Stockwerks H1
4.1.2022: Es guets Neuis
Die schönen Tage schenken uns Freude.
Die schlechten Tage schenken uns Erfahrungen.
Die schlimmsten Tage schenken uns Lektionen.
Die besten Tage schenken uns Erinnerungen.
Jeder Tag ist kostbar!
Es gehört zu den Gepflogenheiten, sich Neujahrswünsche zu schreiben oder solche auszusprechen. Wie verschiedene Quellen übereinstimmend berichten, liegt das Ablaufdatum dieser netten Angewohnheit jeweils Mitte Januar. Wen man danach erstmals im neuen Jahr trifft, darf selbstverständlich noch beglückwünscht werden, jedoch mit einer entsprechenden Einleitung wie: «Zwar ist schon bald Ende Januar, aber dennoch wünsche ich dir fürs neue Jahr viel Gutes.» Grundsätzlich gilt, lieber einmal zu viel als zu wenig «es guets Neuis» zu wünschen.
2xAdvent (Erklärung siehe goodnews vom 1. Januar) : 4. Fach gestaltet vom Küchenteam
3.1.2022: Ab ofd Piste
Der Jahresanfang gleicht einem Weg, den es mutig, mit wachen Sinnen und zuversichtlich zu begehen gilt. In verschiedenen Gegenden gibt es Themenwege – wie etwa für Humorvolle den Witzweg im Appenzellerland oder für Luftibuse den Baumwipfelpfad im Toggenburg. Vom 25. November bis 30. Dezember 2021 gab es in Muri erstmals einen Lichterweg, der sich grosser Beliebtheit erfreute. Wer diesen verpasst hat, kann noch bis zum 5. Januar 2022 Erhellendes erleben auf dem Lichterweg in Hünenberg.
2xAdvent (Erklärung siehe goodnews vom 1. Januar) : 3. Fach gestaltet von Tülay Celayir
2.1.2022: Oh du Fröhliche
Die Weihnachtsfeiern der pflegimuri sind stets ein unvergessliches Erlebnis. Da sitzen im beeindruckenden Festsaal von Muri freudestrahlende Bewohnerinnen und Bewohner aus verschiedenen Wohngruppen zusammen mit ihren Angehörigen an langen Tafeln, die vom Aktivierungsteam weihnächtlich geschmückt wurden. Der Direktor der pflegimuri blickt in seiner launigen Rede auf das vergangene Jahr zurück, eine Vertretung der Seelsorge spricht Segensworte, das Bläserquartett «Brass4fun» umrahmt das Geschehen musikalisch. Dann hat das Küchenteam – fast wie auf dem Traumschiff – seinen Auftritt. Im Backoffice erhält das schick in schwarz-weiss gekleidete pflegimuri-Kader von der Leiterin des Restaurants benedikt letzte Anweisungen zum Service-Einsatz und schon werden die wunderbar angerichteten Teller voller Köstlichkeiten in einer beachtlichem Parade aufgetragen. Selbstverständlich gibt es auch ein Krippenspiel, dessen Engel im Anschluss an den Auftritt durch die Gästereihen flattern und ein himmlisches Mitbringsel verteilen. Das alles ist so schön, dass man schon beim «Oh du Fröhliche»-Singen und nicht erst bei «Stille Nacht» eine Träne verdrücken könnte.
Pandemiebedingt fanden die Weihnachtsfeiern bereits zum zweiten Mal im kleinen Rahmen auf den elf Wohngruppen statt. pflegimuri-Mitarbeiterin Rita Käppeli hat für die goodnews die Erinnerung ans diesjährige Zusammensein auf der Wohngruppe E1 festgehalten: «Um 15 Uhr begann die Feier mit einen Apéro. Als alle etwas zu trinken halten, spielte Colin auf dem Es-Horn und Sharu mit der Gitarre Weihnachtslieder. Die Bewohnerinnen und Bewohner freuten sich sichtlich – es strahlten nicht nur die Kerzen. Die Überraschung und Aufregung war gross, als wir die Geschenke verteilen durften. Da war so manches Ahh und Ohh zu hören. Immer wieder sah man einen Kopf, der sich gwundrig zum Nachbar drehte, verbunden mit der Frage: «Was häsch du öbercho?». Nach der Bescherung wurde die Tafel gedeckt und zum Festmenü geladen. Das Essen war ein wahrer Gaumenschmaus und wurde von allen sehr gerühmt. Später ging es müde, glücklich und zufrieden zur Nachtruhe.»
2xAdvent (Erklärung siehe goodnews vom 1. Januar) : 2. Fach gestaltet von der Wohngruppe F1
1.1.2022: 2xAdvent
Um schwungvoll ins neue Jahr zu starten, gibt es ein Wiedersehen mit den täglichen Muntermachern aus der grössten Pflegeinstitution im oberen Freiamt. Mit den pflegimuri-«goodnews» wird nicht gross Geschichte geschrieben, sondern vielmehr von den kleinen Kostbarkeiten und Wohltaten des Alltags erzählt. Ein besonders wertvolles Miteinander feiert Jubiläum. Seit 25 Jahren gibt es die Aktion 2xWeihnachten. Dieser Umstand hat die goodnews-Redaktion zur pflegimuri-Aktion «2xAdvent» angeregt. Zum einen, weil es im vergangenen Advent bereits zum zweiten Mail einen pflegimuri-Adventskalender im Höfligarten zu bestaunen gab (siehe Foto oben). Zum anderen, weil Mitarbeitende aller Bereiche pro Tag ein Fächli gestaltet haben: Ganz im Sinne von «Einer für alle, alle für einen». Mit täglich einem Foto der originellen und lustigen Adventskalender-Ideen lassen wir in den goodnews das adventliche Gesamtkunstwerk nochmals aufleben.
2xAdvent: 1. Fach gestaltet von Adriana Caruso